Im Oktober 2019 ging die Mobility-inside-App als Prototyp mit zehn White-Label-Apps und ca. 2.000 Nutzern in die Testphase. Dieser "Mi-Pilot" hat nicht weniger als eine Pionierleistung vollbracht: mit gegenseitigem Ticketverkauf und Echtzeitdatenauskunft über Verbundgrenzen hinweg. Nachdem die technische Funktionalität erfolgreich bewiesen ist und knapp 2.000 Anregungen aus der Nutzer-Community eingeflossen sind, wurde der Pilot nun zum 12. Dezember 2020 abgeschaltet. An dieser Stelle nochmals vielen herzlichen Dank allen Mitwirkenden und Partnern für die tolle Leistung!
"Wir haben die Ziele des Piloten vollumfänglich erreicht", erklärt Geschäftsführer Volker Weiß. "Jetzt richten wir alle Kraft auf die Weiterentwicklung der Komponenten und die Realisierung eines ersten Kernprodukts bis Ende nächsten Jahres. Mit Beginn der Corona-Pandemie ist die Nutzungsfrequenz der Mobility-inside-Pilot-App — entsprechend der gesunkenen Anzahl von Fahrtanlässe und Fahrten im Öffentlichen Verkehr generell — zurückgegangen. Außerdem ist natürlich die Lernkurve zuletzt spürbar abgeflacht, und mit dem anstehenden Tarifwechsel wären Anpassungen notwendig geworden. Daher haben wir uns gemeinsam mit den Gesellschaftern entschieden, den Piloten Mitte Dezember zu beenden."
Trotz Corona ist die Vernetzungsinititiative in diesem Jahr riesige Schritte vorangekommen: "Wir haben die Gesellschaften gegründet mit allem, was dazu gehört — vom Rekruting neuer Kolleginnen und Kollegen bis zum Anmieten neuer Büros", beschreibt Geschäftsführer Jörg Puzicha. "Wir haben außerdem das Förderprojekt erfolgreich beantragt, so dass wir auch finanziell auf festem Boden stehen. Als 'Mobility-inside-Familie' ist es zudem gelungen, im Rahmen des bundesweiten Programms 'Saubere Luft' mehrere Millionen Euro Förderkulisse für die Teilnahme weiterer Unternehmen bei Mobility inside zu schaffen. Auch begrüßen wir noch im Dezember weitere Gesellschafter, so dass Mobility inside dann rund drei Viertel des öffentlichen Bus- und Bahnverkehrs abbildet."
Bis Ende 2021 soll eine erste Version der Plattform entwickelt sein, die mit den wichtigsten Funktionen in den Live-Betrieb geht. Auf diesem Weg baut Mobility inside natürlich erneut auf das wervolle Feedback von interessierten Kundinnen und Kunden.